Mein künstlerischer Werdegang kommt aus der Malerei gefolgt von Video und Videoinstallation (Studium Visuelle Kommunikation, UdK Berlin). Die Arbeit im Multimedia Bereich vervollständigte sich über mehrere Jahre im Bereich Bühnenbild für Performance, Theater, Oper, Konzerte und szenische Lesungen in Kollaboration mit unterschiedlichen Künstlern und Kollektiven ( USA, Deutschland, Schweiz, Österreich 2000-2016 ).
Meine filmische Arbeit ist geprägt von der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen, wie Lebensbedingungen, Umbrüchen, Herausforderungen und Grenzgänge leitet mich in Gebiete in das noch nicht Verarbeitete und Verdrängte. Ich setze bewußt meinen Körper als Arbeitsinstrument ein, wodurch sich im Arbeitsprozess neue Räume erschließen, die Themen vertiefen sich. Aktuell zeigten sich mir Themen wie Aushalten, Last tragen, Durchhalten, Durchdringen, immer wieder aufstehen. ( Das Haus 2021), (resilient 2021)
Um meinen künstlerischen Ausdruck zu erweitern bin ich ins plastische Arbeiten gekommen, mit dem Ziel Dreidimensionales mit Video zu kombinieren. Der Ausgangspunkt ist ein zentrales Thema das sich mit dem Objekt zusammenfügt oder als eigenständige Arbeit vervollständigt. Kokon(2020-2021)